Die Postkarte ist aus der Sammlung Erich Heuss, einige Bilder sind von EberhardAche, das Eröffnungsblatt wurde vom Hochtaunuskreis freundlich zur Verfügung gestellt.

Die Streckengrafik ist verweissensitiv! Beim Nachfahren der Strecke mit der Maus erscheinen km und Höhe ü. NN sowie ein Bildchen. Beim Klicken auf den Hotspot erscheint das Bild groß. Wenn man genau auf das Stationssymbol klickt öffnet sich die Seite zum Bahnhof.

Externe Links zu diesem Streckenast:

Bericht zur Taunusbahn von Andreas Christopher

Rainers Bahn- und Tramseiten
private Seite von Rainer Hübner mit Infos zur Taunusbahn und zur Frankfurter Straßenbahn.

Die Eisenbahnstrecke Friedrichsdorf - Usingen - Grävenwiesbach hat im Rahmen der Kommunalisierung durch den Hochtaunuskreis in den Jahren nach 1985 den Beinamen „Taunusbahn“ erhalten. Grund hierfür war das Bemühen der politischen Initiatioren, namentlich die CDU-Politiker Prof. Dr. Bernd Hamer, Prof. Walter Söhnlein und Jürgen Leindecker, einen marketing-fähigen Begriff für die Bahnstrecke zu finden, um deren Revitalisierung durch einen markanten Namen in der Bevölkerung zu verankern. Der Begriff „Taunusbahn“ ist so zu einem Markenzeichen für die gelungene Wiedergeburt einer schon fast abgeschriebenen Eisenbahnstrecke geworden.

Die eigentliche und erste Taunus-Eisenbahn fuhr 1838 von Frankfurt aus nach Wiesbaden; es ist die heutige S-Bahn-Linie S 1 über Frankfurt-Höchst und Mainz-Kastel. Nach 1955 bezeichneten die Stadtwerke Frankfurt ihre durch den Erwerb der Frankfurter Lokalbahn AG hinzugewonnenen Strecken Frankfurt-Heddernheim - Oberursel - Hohemark und Frankfurt-Heddernheim - Bad Homburg als „Taunusbahnen der Stadt Frankfurt am Main“. Im Volksmund blieben beide Strecken jedoch die „24“ und die „25“.

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